Sprache der Kinder verstehen mit der Evolutionspädagogik (3 UE)
Die Evolutionspädagogik ist ein in der Praxis erprobter Ansatz, der auf Erkenntnissen der Gehirn- und Lernforschung beruht. Diese zeigen, dass die mentale und motorische Entwicklung eines Menschen zusammenhängen. Der Evolutionspädagogik ist es gelungen, mit sieben grundlegenden Verstehens-Perspektiven und ganz einfachen Mitteln Blockaden, Defizite und Störungen der jeweiligen kindlichen Entwicklungsphase auszumachen.
Diese effektive Form der Behandlung wurde 1990 von Ludwig Koneberg am Institut für Praktische Pädagogik gegründet. Das Modell setzt sich aus der Evolutionstheorie von Charles Darwin, der Kinesiologie und den neuesten Erkenntnissen der Neurologie zusammen.
Die wichtigsten Inhalte:
- Vorstellung der Evolutionspädagogik
- Sprache der Kinder verstehen
- Beobachten statt bewerten
- Entwicklung als Langzeitprozess - Veränderungen erfolgen über längere
Zeiträume
- Umgang mit Wutausbrüchen, Bettnässen, uvm.
Das Ziel der Veranstaltung:
Das Ziel der Evolutionspädagogik ist, Kinder in ihrer individuellen Entwicklung ganzheitlich zu unterstützen, Belastungen zu reduzieren, Ressourcen zu stärken und sichere Bindungen sowie Teilhabe zu fördern. Dabei sollen Alltagssituationen praxisnah gestaltet, Kommunikation auf Augenhöhe gepflegt und neurodiverse Bedürfnisse berücksichtigt werden, um selbstbestimmte Regulation, Sicherheit und positive Entwicklung zu ermöglichen.
Anmeldeschluss: 26.02.2026
Lautsprecher
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Evi Kriegel
Evolutionspädagogin